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Bekanntmachung

An das Volk von Larhgo, sowie alle offiziellen Stellen.

Hiermit entschuldigen wir uns im Namen unserer Dienstherrin, Gaea Graefin von Oerhus dafuer, dass in unserer Grafschaft eine Schenke den Namen "Zum Grafen Shantyr" traegt. Bei besagter Schenke handelt es sich um eine kleine Taverne mit dazughoeriger Herberge im Grenzgebiet zwischen Oerhus und Gerland.

Leider wurden wir erst durch den dort stattfindenden Gerichtstag darueber informiert, dass jene Schenke, welche uns als Schenke "Zur Ruhigen Rast" bekannt ist nun den oben genannten Namen traegt. Ebenfalls entschuldigen wir uns dafuer, diesen Namen zur Zeit nicht zu aendern. Zunaechst haben wir zu pruefen inwieweit unten anhaengende Bescheinigung des Ministeriums mit dem Vorfall zu tun hat.

Wir bitten alles Volk uns solche Namensgebungen zu melden, damit wir dieses dunkle Kapitel der Oerhuser Geschichte schliessen koennen.

Niedergeschrieben von

Sartas , Verwalter der Burg Rosenhain


Abschrift der Bescheinigung der Irr´Shin Gefaelligkeit

Hiermit bescheinige ich, Gustav AmBusch, Ministerialdirektor und Minister, wenn der Minister nicht da ist, die Irr´Shin Gefaelligkeit der Schenke "Zur Ruhige Rast" ehemals und jetztig "Zum Grafen Shantyr".

Besonders hervorheben moechte ich die Grosszuegigkeit, Grossherzigkeit und Freigiebigkeit des Wirtes, die dafuer sorgt, dass sich jedwedige Person sofort und auf anhieb heimlich fuehlt.

Weiterhin sind nicht die Koestlichkeiten zu vergessen, die von einer unermuedlichen Scharr von Koechen und Gehilfen vorzueglich zubereitet werden.

Die Getraenke sind stets unverschnitten und werden vor allem am Tage des Irr´Shin in reichlich gefuellten Faessern dem froenenden Volke gereicht. Nie ist dieser Ort einer der Stille. Fuer die Unterhaltung der Gaeste sorgt der Wirt und die Schankmaid gar selbst. Geluestet es dem Volke nach noch mehr Zerstreuung, so holen sie illustre Gestallten der Unterhaltungskuenste aus den fernsten Laendern an die Staette.

Das Nachtlager, welches gegen geringes Entgelt jedem mueden Wanderer bereitet wird, ist weich, warm und ohne Wanzen.

Ein jeder der nach oder durch Oerhus reist, sollte in dieser Schenke einkehren, um sich selbst von der Richtigkeit meiner Worte zu ueberzeugen.

Gustav AmBusch,
Ministerialdirektor und Minister,
wenn der Minister nicht da ist.